Zu meiner Persönlichkeit

Hello world!

Mein Name ist Luisa.

Ich bin in Nordrhein-Westfalen geboren und stolze Besitzerin eines Rhodesian Ridgeback Rüden. 

Aufgewachsen im  wunderschönen Bergischen Land in der Nähe von Köln, studiere ich zurzeit noch Tiermanagement.

Meine Liebe zu Tieren wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Meine Eltern waren für vieles offen, aber einen Hund? 

Ich versuchte meine Eltern zu überzeugen, doch ein Hund blieb ein weit entfernter Traum für mich. 

Aus heutiger Sicht betrachtet, war es eine vernünftige Entscheidung. Ein Hund ist mit einer Menge Arbeit und Geld verbunden, die ich als  Teenager wohl kaum hätte bewältigen können. Im September 2015 war es dann aber so weit.

Ich feierte mit meiner Familie meinen Geburtstag und mir wurde dort verkündet, dass mein jahrelanges Warten ein Ende habe und sie meinen Wunsch, einen eigenen Hund zu besitzen, unterstützen würden. Unter einer Bedingung! Ein Mitspracherecht bezüglich der Rasse betreffend und ich zitiere: "die Größe möge bitte human bleiben." (Deutlich unterhalb der Größe eines Kalbes...) Auch die Finanzierung sei ganz allein meine Sache - natürlich nachvollziehbar!

Ich muss sagen, dass mit der Größe habe ich ganz gut hinbekommen, denn die Größe eines "Kalbes" hat der liebe Ridgeback nun wirklich nicht!

Ich war auf der Suche nach einem Hund, der mit mir durch dick und dünn gehen und der mein Leben bereichern sollte.

Ein Hund ,der mir wie mein eigener Schatten folgen würde.

Nach den vielen Jahren des Wartens, hatte ich genügend Hunderassen in Erwägung gezogen und auch wieder verworfen.

Viele Leute fragen mich: "Wie zum Teufel bist du auf die Rasse Rhodesian Ridgeback gekommen?"

Nun, bis dahin war es auf jeden Fall ein langer Weg. Ich durchwühlte dutzende Rasse Bücher, Internetseiten, sprach Leute im Wald auf ihren Hund an und fragte mich: "Was für Eigenschaften soll mein Hund denn haben?"

Ich begann alle Rassen genauer zu inspizieren - markierte alle positiven Eigenschaften der Hunde, die mich charakteristisch ansprachen und verfeinerte meine Suche. Beim Rhodesian Ridgeback angekommen, traf es mich wie ein Schlag. Es ist bekannt, dass in fast allen Hundebüchern Rhodesian Ridgebacks als "Speziell & nicht für Anfänger geeignet" beschrieben werden. Allerdings bin ich der Meinung, dass sehr gut informierte Anfänger mit wenig "Praxiserfahrung", teilweise sogar besser mit dieser Rasse zurechtkommen können, als Menschen die bereits Hunde hatten. Während andere Hunde ein Jahr in der Pubertät sind, brauchen Ridgebacks fast 3 Jahre, was die Erziehungsmaßnahmen ein wenig anders gestaltet. Während Besitzer anderer Rassen daran gewöhnt sind, die Erziehung nach einem Jahr beenden zu können, brauchen Ridgebacks länger, was viele Menschen zur  Verzweiflung bringen kann. 

Dennoch - mit einem guten Bauchgefühl begann ich, mich mit der Rasse auseinanderzusetzen und konfrontierte mich ebenfalls damit, dass es kein Zuckerschlecken werden würde.